Islam und Demokratie in Tunesien und Deutschland – Ein Dialog der Perspektiven

Am 2. März 2016 fand im Hôtel Mövenpick eine Diskussionsrunde zum Thema “Islam und Demokratie in Tunesien und Deutschland – Ein Dialog der Perspektiven” statt. Die Veranstaltung wurde von der Konrad-Adenauer-Stiftung in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen organisiert und beleuchtete die Herausforderungen und Chancen, die sich aus den Übergängen in der arabischen Welt und den Migrationsbewegungen nach Europa ergeben, insbesondere im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Religion und pluralistischen Gesellschaften.

Als Vertreter der tunesischen Kultur- und Bildungsvereinigung “Tounes Al Fatet”, einem Partner der Konrad-Adenauer-Stiftung, nahm ich an der Diskussion teil. Das Programm umfasste Begrüßungsworte von Dr. Hardy Ostry (Konrad-Adenauer-Stiftung), Peter Stein (Mitglied des Deutschen Bundestages) und Prof. Mohammed Haddad (Präsident des Arabischen Observatoriums für Religionen und Freiheiten). Es folgten einführende Vorträge von Martin Lau und Said Kdimati. Meine Rolle bestand darin, Kommentare abzugeben und mich an der anschließenden Debatte zu beteiligen, die darauf abzielte, ein besseres Verständnis der jeweiligen Positionen und Wahrnehmungen über die Rolle des Islam in einer Demokratie zu fördern.